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Liebe Eltern, liebe Freunde der Kita Kunterbunt!

Mit dem Kindergarten-ABC möchten wir Ihnen eine kurze Darstellung unserer Arbeit
in die Hand geben. Oft werden wir gefragt, wie denn eigentlich unsere
Kindergartenarbeit aussieht. Manchmal sind vielleicht Erinnerungen an die eigene
Kindergartenzeit vorhanden, die sich nur zum Teil mit der Situation der Kita
Kunterbunt decken. Wir haben die wichtigsten Themen, die die pädagogische
Kindergartenarbeit betreffen, in alphabetischer Reihenfolge zusammengestellt, in der
Hoffnung, Ihnen einen schnellen Überblick geben zu können.
Neben den Informationen über unsere pädagogische Arbeit sind viele
organisatorische Punkte im ABC aufgeführt, die im Alltag mit den Kindern wichtig
sind. Wir freuen uns, dass Sie Interesse an unserem kleinen Kindergarten haben.
Vielleicht kann das Kindergarten-ABC auch dazu dienen, sich über die Kita-Arbeit
auszutauschen.
Wir wünschen Ihnen ein wenig Kurzweil und Freude beim Lesen!

Ihr Kita-Team

Ankunfts- und Abholzeit
Unsere Kindertagesstätte ist von Montag bis Freitag immer von
7.30 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.
Die Kinder sollten bis spätestens 9.00 Uhr gebracht werden. Dann haben die Kinder
Zeit und Ruhe, Kontakte zu den anderen Kindern zu knüpfen, zu frühstücken, zu
spielen und an Angeboten teilzunehmen.
Bitte sagen Sie uns, wenn Sie Ihr Kind aus einem dringenden Grund nicht rechtzeitig
bringen können.

Abholregelungen
Die Kinder dürfen nur von Personen abgeholt werden, die von Ihnen schriftlich dazu
berechtigt worden sind (siehe „Verpflichtungserklärung“).

Durch die Begrüßung beim Bringen bzw. Abholen geht die Aufsichtspflicht von Ihnen
auf die Kita bzw. von der Kita auf Sie über.

Es ist schwer, morgens „in Gang zu kommen“. Mit einem Kind ist es doppelt schwer.
Mit 17 Kindern noch viel schwerer. Weil uns aber die Einbindung Ihres Kindes in die
Kitagruppe am Herzen liegt, ist es unbedingt nötig, dass Ihr Kind um spätestens 9.00 Uhr
in der Kita ist und am Kitaleben teilnehmen kann. Nur so kann gemeinsam begonnen, gespielt,
und gefrühstückt werden. Und nur so erlernt Ihr Kind soziale Kompetenz und Gruppenfähigkeit.

Allergien
Bitte informiere Sie uns schriftlich über Allergien Ihres Kindes. Sollte Ihr Kind eventuelle
Lebensmittelunverträglichkeiten aufweisen, dann legen Sie uns bitte ein entsprechendes Attest vor.
Wir werden dann bei der Essenszubereitung entsprechend reagieren.

Anziehen
Es ist uns wichtig, Ihre Kinder zur Selbständigkeit zu erziehen. Deshalb achten wir
darauf, dass sich Ihre Kinder soweit als möglich selbst anziehen. Die meisten Kinder lernen
das auch mit der Zeit. Unterstützen Sie Ihr Kind dabei und helfen Sie nur dort, wo es
nötig ist.

Attest
Nach einer übertragbaren Krankheit ist bei der Rückkehr in den Kindergarten stets
ein ärztliches Gesundheitszeugnis (vom Kinder­arzt) vorzulegen. Siehe hierzu bitte
auch die Punkte Krankheiten und Infektionsschutz.

Aufsichtspflicht
Für die Kindergartenzeit stehen Ihre Kinder unter unserer Aufsicht, sobald Sie uns Ihr
Kind übergeben haben („Guten Morgen, mein Kind ist da“).
Umgekehrt endet unsere Aufsichtspflicht, sobald Sie in die Kita kommen und Ihr Kind
abholen. Unsere Aufsichtspflicht gilt auch auf Ausflügen.
Bei Festen in der Kita hingegen haben Sie die Aufsichtspflicht, es sei denn, Ihr Kind
nimmt an einer Aufführung teil.

Ausflüge
Wir unternehmen gerne Ausflüge. Diese Ausflüge sollen den Erfahrungsraum der
Kinder erweitern.

Informationen zu den Ausflügen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Generell starten wir
um 9.00 Uhr zum Ausflug. Wir nehmen ein gemeinsames Frühstück (inkl. Trinken) selbst mit.
Kleinere Ausflüge (z.B. in den Sinai-Park) machen wir spontan.

Bekleidung
Die Kleidung Ihres Kindes sollte passend sein. Oft haben nicht nur die Kinder, sondern
auch die Erzieherinnen große Probleme, den Hosenknopf zu öffnen.

Da wir im Kinder­garten mit vielfältigen Materialien umgehen, kann es immer wieder
vorkommen, dass die Kleidung schmutzig wird. Auch Malkittel sind kein sicherer Schutz
vor Flecken. Wir bitten Sie deshalb, Ihrem Kind Kleidung anzuziehen, die ruhig einmal
schmutzig werden darf; manche Flecken gehen auch in der Waschmaschine nur sehr schwer
heraus.

Denken Sie bitte an Kleidung, die der Witterung angepasst ist (Jacken, Schuhe bzw.
Gummistiefel oder Sonnenhut).

Biblische Geschichten
Uns liegt es am Herzen, dass die Kinder Gott und Jesus kennen­lernen. Wir stellen den Kindern
altersgemäß Geschichten aus der Bibel vor. Der Schwerpunkt liegt hier auf Begebenheiten,
die Jesus mit Menschen erlebt hat. Betont wird, wie sehr Gott alle Menschen vorbehaltlos
liebt und sich ihrer Nöte annimmt. Wir möchten mit den Kindern über dies alles reden,
auch darüber, warum Weihnachten, Ostern, und Erntedank gefeiert werden.

Briefkasten
Jede Kindergartenfamilie besitzt einen Briefkasten (kleine Bären in der Höhle oder
Kängurus in der Steppe).
Bitte schauen Sie regelmäßig nach Ihrer Post. Es gibt Rundbriefe, Einladungen zu
Kindergeburtstagen, Benachrichtigungen über das Ende von
Kindergartenbeitragsermäßigungen, Informationen zur Vorschule und  zu
Kindergartenaktionstagen.

Christliche Erziehung
Ein wichtiger pädagogischer Ansatz unserer Arbeit ist die christliche Erziehung.
Dabei versuchen wir, zwei Hauptziele anzustreben:
1. Es ist unser Wunsch, dass die Kinder sich so, wie sie sind,
angenommen fühlen.
2. In unserem Zusammenleben mit den Kindern möchten wir biblische Werte
weitergeben. Ehrlichkeit, konstruktive Konflikt­lösungen, Rücksichtnahme und
Achtung voreinander.
Biblische Geschichten, Geschichten und Lieder, die dies thematisieren, unterstützen
diesen Versuch. Das Entscheidende an diesem Ansatz ist das eigene vorgelebte
Vorbild der Erzieherinnen.

Dankeschön…
… sagen möchten wir bereits an dieser Stelle für Ihre Mithilfe, Mitarbeit und für Ihre
Anregungen.

Eigentumsschubladen
Jedes Kind hat eine eigene Schublade im Schrank im Flur. Diese Schublade ist für
Ihr Kind privat: Dort kann es seine Bilder, Basteleien und sonstiges ablegen. Bitte
schauen Sie von Zeit zu Zeit in die Schubladen nach den dortigen „Schätzen“.
Danke!

Elternarbeit / Elterngespräche
Als familienergänzende Einrichtung ist uns die gute Zusammen­arbeit mit den Eltern
sehr wichtig.
Zur Information beider Seiten bieten wir Elternabende an. Außer­dem haben sich
„Tür-und Angelgespräche“  sehr gut bewährt. Ebenfalls ist es möglich,
Einzelgespräche mit den betreffenden Gruppenerzieherinnen zu haben. Bitte melden Sie
sich vorher dazu an. Wenn es von uns aus Dinge mit einzelnen Eltern zu besprechen
gibt, werden wir mit dem Wunsch nach einem Gespräch auf Sie zukommen.
Wir laden auch gerne zu verschiedensten gemeinsamen Aktivitäten ein
(Vätergrillen, Muttertagskaffee und Feste).

Entschuldigung
Wenn Ihr Kind die Kita aus irgendeinem Grund (Krankheit, Urlaub etc.) nicht
besuchen kann, ist es notwendig, dass Sie es bei uns entschuldigen. Wir möchten
Sie darauf hinweisen, dass fünf Tage unentschuldigtes Fehlen ein Kündigungsgrund
ist (siehe Kinderbetreuungsvertrag).

Erfahrung mit Material
Zur Förderung ihrer Entwicklung möchten wir den Kindern eine Vielfalt von
Erfahrungsmöglichkeiten anbieten. Sie können sich mit den verschiedensten
Materialien auseinandersetzen und experimentieren. Kinder in diesem Alter lernen
durch Tun.

Ferien
Siehe „Schließungstage“

Feste
Wir feiern im Kindergarten natürlich auch viele Feste. Teilweise traditionelle (z.B
Geburtstag, Weihnachten … ) und manchmal auch themenbezogene, freie Feste. Bei
einigen davon ist die Mitarbeit der Eltern sehr erwünscht (z.B. Sommerfeste werden
individuell gestaltet). Immer wieder überlegen wir uns neue Ideen und Themen,
um das gemeinsame Feiern zu einem besonders schönen Erlebnis werden zu
lassen.

Freispielzeit
Das Freispiel bedeutet für das Kind: Freie Wahl zwischen Beziehun­gen zu einzelnen
Kindern, zu einer kleinen Gruppe und zu Erwach­senen, freie Wahl auch des
Materials, des Spielinhaltes und der Zeitspanne.
In der Freispielphase werden die Kinder dazu angeregt, Eigen­initiative zu entwickeln
und sich in der Selbständigkeit zu üben. Sie haben Gelegenheit, Erlebnisse in
verschiedenen Spielformen zu verarbeiten und zu vertiefen. Sie lernen, Regeln zu
akzeptieren und Konflikte zu lösen.

Frühstückstaschen
Die Frühstückstaschen der Kinder können Sie an den Taschen­wagen hängen. Die
Kinder können sie dann je nach Bedarf selbst holen.

Garderobe
Die Jacken, Schuhe usw. kann jedes Kind an seinen Haken hängen, der durch ein
spezielles Bild gekennzeichnet ist. Dort sollten auch die Hausschuhe (auf dem Brett
darunter) abgestellt werden.

Geburtstag
Jedes Kind kann seinen Geburtstag mit der Gruppe feiern.
Die Geburtstage werden individuell nach den Wünschen des Kindes gestaltet,
beginnen aber meist mit einem gemeinsamen Essen. Dafür bringt das
Geburtstagskind etwas mit. Bitte dbeachten Sie den zuckerfreien Vormittag. Ob Ihr Kind lieber etwas Süßes (wie Obstsalat) oder Herzhaftes mitbringt,
bleibt ihm selbst über­lassen. Das mitgebrachte Essen sollte für alle Kinder der
Gruppe reichen.

Geld
Wenn Sie sich für die Kindergartenkosten interessieren, schauen Sie bitte unter dem
Punkt ‚Beitrag‘ nach.

Gefühle
Kinder sollen lernen, eigene Gefühle wahrzunehmen und zu äußern. Im Spiel mit
anderen Kindern werden viele Gefühle ent­deckt und verarbeitet. Auch Konflikte
gehören zum Lebensalltag. Gefühle des Schmerzes und der Trauer, der Wut und der
Verlassenheit werden erlebt. Hierbei ist es uns wichtig, dass sich die Kinder in allen
Situationen von uns und von der Gruppe angenommen fühlen.

Gruppen
In unserer Kindertagesstätte betreuen wir zwei altersgemischte Gruppen. Die Kinder
bleiben während ihrer ganzen Kindergarten­zeit in der gleichen Gruppe. So sind
kleinere und größere, jüngere und ältere Kinder zusammen. Sie lernen, einander zu
helfen und Rücksicht zu üben. Gerade in der heutigen Zeit der Kleinfamilie, bieten
altersgemischte Gruppen den Kindern eine Vielzahl von Erlebnissen im täglichen
Umgang miteinander.

Gummistiefel
Die Kinder können ihre Gummistiefel/Matschhose hier im Kinder­garten lassen. Bei
schlechtem Wetter ist es sehr praktisch, Gummi­stiefel/Matschhose jederzeit zur
Verfügung zu haben. Bitte schreiben Sie den Namen Ihres Kindes in die Schuhe und
in die Hose, damit es keine Verwechslungen gibt.

Hausschuhe
Jedes Kind soll im Kindergarten ein paar geschlossene Haus­schuhe, möglichst mit
Gummisohle haben. Glatte Sohlen und nicht festsitzende Schuhe führen leichter zum
Hinfallen.

Handy
Bitte geben Sie uns Ihre aktuelle Handy-Nr., damit wir Sie im Notfall erreichen
können.

Impfungen
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Kind eine gültige Tetanusimpfung besitzt.

Infektionsschutz
Es ist nach dem Bundesinfektionsschutzgesetz vom 01.01.2001 verboten, dass
Kinder mit einer ansteckenden Krankheit den Kinder­garten besuchen. Das gilt auch
für Kinder, die im Verdacht stehen, an einer ansteckenden Krankheit erkrankt zu sein.
Oft ist es nicht klar, ob eine Erkrankung vorliegt. Da hilft nur Eines: Gleich zum
Kinderarzt gehen!
Sollte Ihr Kind nur einen Schnupfen haben, aber es wirkt matt und inaktiv, sollte es
lieber zu Hause bleiben. Kinder muten sich oft selber nicht den Lärm und den Stress
in der Kita zu. Sie wollen lieber zu Hause bleiben.
Wichtig : Viele ansteckende Krankheiten sind beim Gesundheits­amt meldepflichtig!
Bitte rufen Sie uns im Kindergarten unbedingt an und sagen uns, an welcher
Krankheit Ihr Kind leidet ( siehe Kinderbetreuungsvertrag ).
Nach dem Gesetz sind unter anderen meldepflichtig:
• Keuchhusten
• Mumps
• Scharlach
• Windpocken
• Masern
• Magen-Darmerkrankungen bei Kindern

Diese Meldepflicht gilt auch bei bestimmten Infektionen für die Familienangehörigen.
Eine Information zum Infektionsschutz liegt im Kindergarten-Büro aus.
Anmerkung : Es gibt für Arbeitnehmer die Möglichkeit der Frei­stellung von der Arbeit
bei Erkrankung des Kindergartenkindes.

Informationen
Alle wichtigen Informationen können Sie der Infowand (Kork­wand) neben der Treppe
entnehmen. Die Pinnwand wird auch „Schwarzes Brett“ genannt.
Neben den Türen zur „Bärenhöhle“ und der „Känguru“-Gruppe finden Sie zudem
Nachrichten, die nur die jeweilige Gruppe betreffen.

Integrativ
Wir sind eine inklusiv arbeitende Kita und bieten in der Regel einen Platz für ein integratives Kind an.

Kinderbetreuungsvertrag
In diesem Vertrag sind die Öffnungszeiten, Regelungen betreffs Krankheit,
Schließungstage und der Beitrag schriftlich festgelegt.

Kita
„Kita“ ist die Abkürzung für „Kindertagesstätte“. Unsere Kita „Kunterbunt“ existiert seit
dem 01. April 1993. Die Kita hat z.Z. zwei Gruppen mit Kindern im Alter von drei bis
sechs Jahren. Der Trägerverein der Kindertagesstätte „Kunterbunt“ ist das Christliche
Sozialwerk Hügelstraße e.V.

Konzept
Bitte schauen Sie unter dem Punkt “Ziele” nach.

Krankheiten
Es ist notwendig, Ihr Kind zu entschuldigen, wenn es erkrankt ist. Bei ansteckenden
Krankheiten benötigen wir ein ärztliches Attest, (Kinderarzt),damit Ihr Kind den
Kindergarten wieder besuchen darf (siehe Kinderbetreuungsvertrag).

Kreativität
Wir wollen die Kreativität der Kinder fördern. Dazu stellen wir verschiedene
Materialien zur Verfügung. Wünsche und Vor­stellungen der Kinder nehmen wir ernst
und ermutigen sie zu eigenen Ideen.

Kündigung
Die Richtlinien einer Kündigung entnehmen Sie bitte dem Kinder­betreuungsvertrag.
Für Kinder, die eingeschult werden, muss keine Kündigung geschrieben werden.

Lebensmittel
Im Kindergarten dürfen folgende Lebensmittel von den Eltern zu Kindergeburtstagen
oder Sommerfesten etc. nicht mehr mit­gebracht werden :
•  Sahnetorten
• Speiseeis!
• Eierspeisen
• rohes Hackfleisch
• Vorzugsmilch
• leicht verderbliche Salate
• Speisen mit rohen Ei
Die mitgebrachten Lebensmittel geben sie bitte auf der Kinder­garten­gruppe ab. Wir
kühlen die Lebensmittel eventuell bis zum Verzehr.

Medikamente
Medikamente verabreichen wir grundsätzlich nicht.

Milch
Milch, Tee und Wasser werden von der Kita kostenlos gestellt.

Mittagessen
Das Mittagessen beginnt bei uns gegen 12 Uhr. Es endet gegen 12.45 Uhr. Nach
dem Essen putzen die Kinder ihre Zähne.

Namen
Bitte kennzeichnen Sie die Dinge Ihrer Kinder mit dem Namen, verlorene Sachen
lassen sich dann leichter wiederfinden.

Neuanfang
Für Kinder, die neu in den Kindergarten kommen, gibt es eine Eingewöhnungszeit.
Während dieser ersten Tage sollten die Kinder nicht gleich die volle Zeit im
Kindergarten verbleiben. Aus Erfahrung wissen wir, dass es besser ist, die Kinder
erst langsam an den täglichen Besuch des Kindergartens zu gewöhnen. Näheres
sprechen wir gerne mit Ihnen persönlich ab.

Notdienst
Wenn wir größeren Personalausfall haben und somit der Aufsichts­pflicht nicht mehr
angemessen nachkommen können, ist es nötig, einen Notdienst einzurichten.
„Notdienst“ bedeutet, dass wir an diesem betreffenden Tag nicht alle Kinder
aufnehmen können, sondern nur diejenigen Kinder, deren Eltern beide berufstätig
sind und für die keine anderweitigen Be­treu­ungsmöglichkeiten bestehen.

Öffnungszeiten
siehe „Ankunfts- und Abholzeiten“

Ordnung
Da wir viele Kinder in unserer Einrichtung betreuen, ist es wichtig, immer wieder auf
die Ordnung zu achten (besonders auch in der Garderobe), um ein Durcheinander
zu vermeiden.

Ozon
Die hohen Ozonkonzentrationen in der Sommerzeit betreffen leider auch unsere
Kinder. Die Kita informiert sich bei entsprechender Wetterlage bei dem Umweltamt
der Stadt Frankfurt über den zu erwartenden aktuellen Ozonwert. Ab einer
Konzentration von 180 pg/m legen wir unsere Spielplatzzeiten auf den frühen
Vor­mittag, bieten ruhigere Spiele an und verschieben Ausflüge in die Natur oder in
die Stadt. Über den täglichen Ozonwert informieren wir Sie am „Schwarzen Brett“ im
Flur.

Putztag
Einmal im Jahr schließen wir den Kindergarten für einen Tag zum gründlichen
Putzen. Der Termin für den „Putztag“ wird auf dem Elternabend im Herbst
gemeinsam festgelegt und dann bekannt­gegeben.
Der Gesetzgeber hat dem Kindergarten auferlegt, Spielsachen zu desinfizieren.
Dieser sinnvollen Vorschrift möchten wir gerne am „Putztag“ u.a. nachkommen.

Regeln
Regeln sind nötig und für ein harmonisches Zusammenleben wichtig. Wir haben
einige Regeln, mit denen die Erzieher der jeweiligen Gruppe die Eltern vertraut
machen werden. Die Regeln sollten sinnvoll und begründet sein. Je nach den
Bedürfnissen der Kinder sind einzelne Regeln auch veränderbar (siehe: „Süßigkeiten
in der Kita“, „Spielzeug in der Kita“).

Schlafenszeiten
Wir haben in unserem Kindergarten eine Mittagsruhe. Wenn Kinder nah dem Mittag müde sind
haben sie die Möglichkeit, in einem separaten und beaufsichtigten Raum zu schlafen.

Schließungstage / Ferien
Während der hessischen Sommerschulferien ist unsere Einrichtung drei Wochen
geschlossen. In den Weihnachtsferien ist der Kindergarten ebenfalls
geschlossen. Hinzu kommen noch einzelne Schließungstage: Der 24.12., der 31.12.,
ein langes Mai­wochenende und ein flexibler Schließungstag. Zu Beginn des neuen Kita-Jahres werden wir
Ihnen schriftlich diese Schließungszeiten mitteilen.

Schnuppertag
Wir laden gerne die zukünftigen Kindergartenkinder vor ihren Start in die Kita zu
einen Schnuppertag ein. Sie können mit Mama und/oder Papa ihre Erzieherin, die
anderen Kinder und den Alltag in der Kita bereits ein wenig kennen lernen. Ein
Schnuppertag dauert in der Regel nur zwei Stunden am Vormittag.

Situationsorientierter Ansatz
In unserer pädagogischen Arbeit orientieren wir uns am „Situa­tions­orientierten
Ansatz“. Das bedeutet, dass wir unsere Themen zum Teil nach der momentanen
Situation der Gruppen planen. Im Zusammenleben mit den Kindern stellen wir fest,
welche Dinge wichtig und interessant sind und welche Lernziele wir haben. Demnach
organisieren wir auch die verschiedenen Angebote (Lieder, Spiele, Gespräche,
Ausflüge etc.). Siehe auch: „Christliche Erziehung“.

Sonnenschutz
Bitte sorgen Sie für ausreichenden Sonnenschutz bei Ihrem Kind. Da leider die
Allergien auf Sonnencremes zugenommen haben, cremen wir die Kinder nicht mehr
ein.

Spielzeug
Grundsätzlich ist es für die pädagogische Arbeit in der Kita am förderlichsten, wenn
Ihr Kind kein Spielzeug mitbringt. Klar, zu Be­ginn der Kindergartenzeit ist ein
Kuscheltier eine echte Stütze. Sollte Ihr Kind doch (unbemerkt) ein Spielzeug (Auto,
Puppe, …) in die Kita mitnehmen, übernehmen wir dafür keine Haftung!

Stuhlkreis
Die Kinder treffen sich oft in den Gruppen zum gemeinsamen Kreis. Dort lernen sie
Lieder und Spiele oder bekommen die verschiedensten Dinge erklärt. Die Stuhlkreise
sind meist an einem Thema ausgerichtet. Es ist wichtig, diese Kreise nicht zu stören.
Die Kreiszeiten sind von 10.30 Uhr bis 11.00 Uhr.

Süßigkeiten in der Kita?
Der Vormittag ist der Kita ist zuckerfrei. Die Kinder sollten keine Süßigkeiten mit in die Kita bringen, es sei denn, die Kinder haben für alle anderen Kinder in der Gruppe auch etwas gleich großes Süßes zum
Verteilen dabei. Süßigkeiten werden in der Regel zuhause und nur in Ausnahmefällen auch einmal nach 15 Uhr in der Kita gegessen.

Tagesablauf
Der Tagesablauf (Ankunft, freies Frühstück, Freispiel, Stuhlkreis, Spielplatz,
Mittagessen) ist vorstrukturiert. Was die einzelnen Gruppen machen ist jedoch
variabel und an die jeweiligen Gruppenthemen angepasst (siehe auch:
„Situations­orientierter Ansatz“).

Trinken
Die Getränke für Frühstück, Mittagessen und auch für Zwischen­durch stellt die Kita.
Es wird stets Wasser, Vollmilch und Früchtetee angeboten. Bitte geben Sie Ihrem
Kind keine Getränke mit. Auch auf Aus­flügen stellen wir Getränke zur Verfügung.

Turntag
Einmal pro Woche findet der sogenannte „Turntag“ statt. Ziel dieser einen Stunde ist
es, Freude am Bewegen zu vermitteln, das Sichbewegen nach Musik spielerisch zu
üben und ein wenig Kon­dition zu bekommen. Zu dieser Stunde ziehen die Kinder ihre
„Turnsachen“ an, d.h. geschlossene Hausschuhe oder Gymnastik­schläppchen, kurze
Hose, Leggings, T-Shirt o.ä., da man schon ins Schwitzen gerät.

Urlaub
Bitte sagen Sie uns Bescheid, wann und wie lange Sie in Urlaub fahren, damit Ihr
Kind für diese Zeit entschuldigt ist.

Verkehrserziehung
Eine umfassende Verkehrserziehung ist sehr wichtig. Wir weisen die Kinder auf die
üblichen Verkehrsregeln hin, üben das Überqueren der Straße und das
„Extra-Schauen“ an der grünen Fußgänger­ampel. Es ist aber unbedingt notwendig,
dass auch im Elternhaus ein gutes Vorbild in diesem Bereich gegeben wird.
Übrigens: Informationsmaterial zum Thema liegt im Büro.

Verpflichtungserklärung
Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung (spätestens zum ersten Tag Ihres Kindes
bei uns im Kindergarten) verpflichten Sie sich,
Ihr Kind selbst von der Kita abzuholen oder für die Abholung durch eine oder
mehrere andere Personen zu sorgen. Welche anderen Personen abholberechtigt
sind, wird ebenfalls auf der Verpflichtungserklärung schriftlich festgehalten.

Vorschulerziehung
Alle Erziehung vor der Schule, auch die im Elternhaus, bezeichnen wir als
vorschulische Erziehung. Während der gesamten Kindergartenzeit erwirbt Ihr Kind
Fähigkeiten und Fertigkeiten, die es auf die Schule vorbereiten.
Zusätzlich dazu findet einmal pro Woche ein spezieller Vormittag für die Vorschulkinder
statt. Es ist wichtig für die Vorschulkinder, sich als „Die Großen“ fühlen zu können.
Zu einem bestimmten Thema (z.B. Berufe) werden Ausflüge
ge­macht (z.B. zur Feuerwehr, zu einem Arzt etc.) und weitere Aktionen gemacht. Zur
Vorschularbeit gehört außerdem die Ver­kehrserziehung (siehe eigenes Stichwort)
und ein Schulbesuch. Lesen, Schreiben und Rechnen ist nicht Bestandteil der
Vorschularbeit.

Wechselsachen
Im Kindergartenalltag kommt es immer mal wieder vor, dass wir ein Kind umziehen
müssen. Dafür besitzt die Kita einige Kleidungs­stücke (die wir von unseren
Kindergarteneltern geschenkt bekommen haben).
Sie haben aber auch die Möglichkeit, einen Satz Kleidung für Ihr Kind in der
Garderobe in einer Tasche zu deponieren. Das hat den Vorteil, dass die Sachen
passen und Ihrem Kind auch gefallen.

Wünsche
Für Ihre Wünsche und Anregungen während der gemeinsamen Kindergartenzeit sind
wir stets offen und dankbar.

Zahnarzt
Die Kita arbeitet mit einem Zahnarzt in unserer Nähe zusammen. Auf kindgerechte
Art und Weise erklärt er den Kindern die Zahn­putztechnik und spricht über gesunde
Ernährung. Im Frühjahr besuchen wir seine Praxis, um spielerisch das
Behandlungszimmer kennen zu lernen.

Zahnpflege
Täglich nach dem Mittagessen putzen die Kinder ihre Zähne. Dabei wenden sie eine
spezielle Zahnputztechnik an, die der Kindergartenzahnarzt ihnen gezeigt hat.
Zahnbürsten, -pasta und -putzbecher werden gestellt.

Ziele
Die Punkte „Christliche Erziehung“, „Elternarbeit“, „Erfahrung mit Material“,
„Freispielzeit“,„Gefühle“,„Gruppen“,„Kreativität“,
„Situationsorientierter Ansatz“ und „Vorschulerziehung“ beschreiben wichtige Ziele
unserer Arbeit.